Tim Lobinger ist ein ehemaliger deutscher Stabhochspringer, der am 3. September 1972 in Haßfurt, Bayern, geboren wurde. Er begann seine Karriere in den 1990er Jahren und wurde zu einem der erfolgreichsten deutschen Stabhochspringer der letzten Jahrzehnte.
Lobinger war für den TSV Bayer 04 Leverkusen aktiv und trainierte unter anderem bei seinem Vater und Trainer Rolf Lobinger. Er gewann insgesamt sechs deutsche Meistertitel im Stabhochsprung und stellte mehrere deutsche Rekorde auf. Seine persönliche Bestleistung liegt bei 6,01 Metern, die er im Jahr 2000 erreichte.
Tim Lobinger nahm an zahlreichen internationalen Wettkämpfen teil, darunter fünf Europameisterschaften und fünf Weltmeisterschaften. Sein größter Erfolg war der Gewinn der Bronzemedaille bei den Europameisterschaften 2002 in München. Außerdem nahm er an den Olympischen Spielen 1996, 2000 und 2004 teil.
Im Jahr 2007 wurde bei Lobinger Hodenkrebs diagnostiziert, was seine Karriere vorübergehend unterbrach. Nach erfolgreicher Behandlung kehrte er jedoch zurück und nahm noch bis 2012 an Wettkämpfen teil, bevor er offiziell seinen Rücktritt verkündete.
Nach dem Ende seiner aktiven Karriere arbeitete Tim Lobinger als Sportlicher Leiter des Zentralen Leistungszentrums in Karlsruhe. Er engagiert sich auch als Botschafter für verschiedene wohltätige Organisationen und setzt sich für die Bekämpfung von Hodenkrebs ein.
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